VERBINDUNGEN, DIE ZUSAMMENHALTEN

ZUSAMMENGESCHWEISST - FÜR DIE EWIGKEIT

Wir verbinden und haben eine hohe, langjährige Kompetenz in allen gängigen Schweissverfahren und schweissen nach den höchsten Qualitätsstandards. Das Schweissen von Metallen jeglicher Art ist eine Arbeit, die viel Fingerspitzengefühl und Erfahrung erfordert. Denn die Verbindung soll sorgfältig ausgeführt, langlebig und auch optisch schön sein. Wir verbinden was zusammengehört mittels Gas-, WIG-, Lichtbogen-, MAG-Schweissen und sind somit fester Bestandteil in unserem Tun und Schaffen. Nach wie vor gilt auch das Elektrodenhandschweissen noch immer als unverzichtbar.

SCHWEISSEN BEI ELAAX AG

HANDSCHWEISSEN

Genau, flexibel, schnell und günstig. Bei nahezu allen Materialen (Inox, Alu, Fe) für die Herstellung von weniger bis sehr anspruchsvollen Verschweissungen und nach den gängigen Verfahren nach ISO 3824-2. Trotz zunehmender Automatisierung noch immer eine unentbehrliche Arbeitsmethode.

MAG-SCHWEISSEN

Das Lichtbogenschweissen wird in geschützter Atomsphäre mit Kohlendioxid (CO2) und einer nicht ummantelten Elektrode verwendet wird. MAG kommt bei leichtlegierten Konstruktionsstählen sowie dünnem und mittelstarkem Blech zum Einsatz. Die Materialstärke darf 1 mm nicht überschriten, weshalb es am häufigsten bei Karrosserie- und ähnlichen Arbeiten verwendet wird. Ebenso werden Stahlkonstruktionen damit geschweisst.

MIG-SCHWEISSEN

Diese Methode ist dem MAG-Schweissen sehr ähnlich, nur wird bei diesem Verfahren ein neutrales Edelgas (Argon oder Helium) verwendet, welches den Schweissdraht und die Schweissnaht umgibt und chemisch nicht mit dem Schweissgut reagiert. Also in einer geschützten Umgebung. So wird die Oxidation der Schweissnaht verhindert. Mit Hilfe einer blanken Elektrode, einem Kerndraht (verkupferte Schweissdrähte) wird geschweisst. Mit dieser Art kann man dicke Materialien schweissen und hochwertige Ecknähte anfertigen. Das MIG-Schweissen wird für Buntmetalle und Legierungen, von Aluminium und seinen Legierungen sowie von Kontruktionen aus stark legiertem Stahl verwendet.

WIG-SCHWEISSEN

Für dieses Verfahren des Lichtbogenschweissens in einer geschützten Umgebung werden die neutralen Edelgase (Argon oder Helium) sowie eine abschmelzbare Wolframelektrode, die sich kaum abnützt, verwendet. Diese kann: 

  • eine reine Wolframelektrode (zum Schweissen von Aluminium, Kupfer, Magnesium und deren Legierungen) sein
  • durch Thor-, Zirkonium- oder Hafniumoxid (zum Schweissen von hochlegierten Stählen) legiert sein

 Anwendungen: 

  • legiertem Stahl mit Hilfe von Wechselstrom und einem positiven Pol an der Elektrode
  • Buntmetalle mit Hilfe von Gleichstrom und eines negativen Pols an der Elektrode

Mit dem WIG-Verfahren können Metalle und Legierungen mit hohem Schmelzpunkt geschweisst werden. Es entstehen dabei sehr hohe Temperaturen von bis zu sechstausend Grad. Die Verwendung eines Edelgases schützt dabei vor der Atmosphärenverunreinigung, beziehungsweise vor der Oxidation der Schweissnaht.

 

GAS-SCHWEISSEN

Dieses Verfahren, auch Autogenschweissen genannt, ist eines der ältesten Schweissverfahren zum Zusammenfügen zweier Werkstoffe. Hauptsächlich in der Instandsetzung wird diese Methode immer noch bevorzugt eingesetzt. Als Fügeverfahren zum Verbindungsschweissen oder als Beschichtungsverfahren zum Auftragsschweissen. Es ist für un- und niedrig legierte Stähle mit und ohne Zusatzwerkstoff anwendbar. Dieses klassische Schweissverfahren ist recht unkompliziert und darum immer noch sehr beliebt.